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10 Gründe, woran man einen guten Personaldienstleister erkennt!

Aktualisiert: 20. Jan. 2021

Egal ob jung oder alt, ob Arbeitssuchender, Quereinsteiger oder gerade Ausgelernter. Es stellt sich die Frage, was mache ich jetzt. Es gibt verschiedene Wege sich auf dem Arbeitsmarkt zu bewegen. Viele sitzen oft stundenlang am PC und suchen in den verschiedenen Stellenbörsen nach „Job“, „Jobs“, „Jobs in der Region“, usw. nach dem passenden Job und versuchen sich bei den einzelnen Firmen zu bewerben. Dabei stoßen viele auf die Stellenanzeigen von Personaldienstleistern. Der Begriff Zeitarbeit ist leider oft negativ besetzt, auch die Medien sind sehr schnell dabei, das ganze Thema Zeitarbeit zu verurteilen. Warum ist das so?


Dabei gibt es so viele Möglichkeiten und Chancen für alle Beteiligte, die sich durch eine Personaldienstleistungsfirma ergeben. Moderne und flexible Zeitarbeit ist ein wichtiges wirtschaftliches Mittel, um die kompletten Produktions- u. Dienstleistungsprozesse zu flexibilisieren. Die Fixkosten des Personals werden zu kalkulierbaren, variablen Kosten, die für die Unternehmen entscheidende Vorteile bieten. Gleichzeitig kommen Unternehmen mit interessantem, neuem und qualifiziertem Personal in Kontakt, die bei guter Leistung auch in ein festes Anstellungsverhältnis übernommen werden können.


Viele Positionen bei den Personaldienstleistungsfirmen sind kurzfristig zu besetzen. Sie verfügen auch über hervorragenden Kontakt zu Unternehmen in der Region. Wichtig auch bei der Auswahl des richtigen Dienstleisters, dass dieser mit gutem Fingerspitzengefühl und sozialer Kompetenz agiert, um somit für den Bewerber den für ihn besten Job zu finden und für seine Kunden das richtige Personal auszuwählen.


Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, wenn Sie sich bei einer Personaldienstleistungsfirma in der Region bewerben:


I. Arbeitnehmerüberlassung


Bei der Arbeitnehmerüberlassung stellt das Unternehmen direkt bei sich ein und „verleiht“ Sie an einen bestehenden Kunden. Es entsteht eine Dreiecksbeziehung zwischen Arbeitnehmer (Zeitarbeitsmitarbeiter), Personaldienstleister (Verleiher) und dem Unternehmen (Entleiher). Dieser Auftrag kann befristet sein und kann bis zu 18 Monaten ausgeschöpft werden. In dieser Zeit kann es daher auch zu festen Übernahmen kommen, d.h. bei guter Leistung erhalten Sie von dem Unternehmen ein passendes Angebot und werden Ihrem Einverständnis entsprechend, direkt bei dem Kunden mit einem Festvertrag, befristet oder unbefristet eingestellt. Sollte der Kunde während des Einsatzes, spätestens nach 18 Monaten den Einsatz beenden, bekommen Sie über den Personaldienstleister eine neue Stelle, die für Ihren Bereich passend ist.


II. Personalvermittlung

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, wenn Sie sich bei einem Personaldienstleister bewerben, dass diese für einen Kunden eine Stelle ausgeschrieben haben und der/die Mitarbeiter/in direkt einen Vertrag für eine Festanstellung von dem Unternehmen bekommt. In diesem Fall sucht der Personaldienstleister Bewerber/innen aus und stellt sie dem Unternehmen vor. Entscheidet sich das Unternehmen dann für einen/eine Kandidaten/in erhält der Personaldienstleister eine Vermittlungsprovision. Für die Kandidaten/innen entstehen daher keine Kosten. Somit ist auch hier eine passende win-win-Situation für beide Seiten hergestellt.

Wenn Sie sich entschieden haben die Zusammenarbeit mit einem Personaldienstleister zu suchen, so sollten Sie im Vorfeld auch einige Dinge vorab abprüfen. Leider gibt es wie in jeder Branche „schwarze Schafe“.

Wir haben daher u. a. 10 Gründe aufgestellt, woran Sie einen guten Personaldienstleister erkennen können:


1. Gezielte Stellenanzeigen

Auf der Seite https://jobservice-baden.onapply.de/ finden Sie aktuelle Jobangebote. Diese Jobangebote sind Jobs, die entweder direkt besetzt oder in naher Zukunft besetzt werden. Viele Personaldienstleister stellen dutzende Jobs rein, die faktisch gar nicht existieren, nur um an potenzielle Bewerber/innen heranzukommen. Damit erzeugt man Frust bei den Kandidaten/innen und sorgt nicht unbedingt dafür, dass das Vertrauen in die Personaldienstleister steigt. Gezielte Stellenanzeigen finden Sie auch bei der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit https://jobboerse.arbeitsagentur.de/ . Es gibt auch viele Jobportale, wie Indeed - https://de.indeed.com/ , Monster - www.monster.de oder StepStone - https://www.stepstone.de/ . Es gibt noch viele andere Jobbörsen, diese sind aber einer der größten Jobportale in Deutschland. Auch bei diesen Jobbörsen kann man davon ausgehen, dass die Stellen auch tatsächlich zu besetzen sind.


2. Informative Internetseite

Eine informative Webseite ist wichtig. Dabei ist insbesondere darauf zu achten, dass das Impressum korrekt und vollständig angegeben ist. Weiterhin ist es für Kunden und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wichtig zu sehen, um was es sich für ein Unternehmen handelt. Wenn Sie das Gefühl haben, dass nicht alle Informationen zur Verfügung gestellt werden, dann sollten Sie kritisch hinterfragen.

Positive Anzeichen sind u.a.:

- Die Ansprechpartner stellen sich vor und sind auch idealerweise mit Bild zu erkennen.

- Regelmäßig werden auch Informationen aus dem Unternehmen vorgestellt, wie z. Bsp. in Facebook, Instagram oder auf der News-Seite.

- Die Stellenanzeigen werden regelmäßig erneuert und aktualisiert.

- Die Erlaubnis vom Arbeitsamt und die Zugehörigkeit zu einem Tarifvertragspartner (IGZ oder BAP)


3. Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis

In Deutschland darf von einem Unternehmen nur Zeitarbeit angeboten werden, die über eine entsprechende Erlaubnis verfügen. Nur mit dieser Erlaubnis darf man Arbeitnehmerüberlassung betreiben. Nach ein paar Jahren und entsprechender positiver Prüfung ist es möglich, eine unbefristete Erlaubnis von der Agentur für Arbeit zu bekommen. Hier können der Kunde und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein hohes Maß an Zuverlässigkeit genießen und sich auf das Unternehmen verlassen.


4. Einladung zu einem persönlichen Gespräch

In vielen Unternehmen werden Lebensläufe bereits von Computern analysiert und bewertet. In Zeiten von Corona werden Gespräche teilweise über Internet geführt. Auch wenn es in Zeiten der Digitalisierung viele interessante Möglichkeiten gibt, zu kommunizieren und sich auszutauschen, ersetzt dies in keinster Weise das persönliche Gespräch. Daher ist das persönliche Kennenlernen von absolut größter Bedeutung. In Zeiten von Corona werden diese Gespräche selbstverständlich mit Maske, Abstand und mit Plastikabdeckung geführt. Um tatsächlich sicherzugehen, wird vor dem ersten Gespräch noch das Fieber gemessen.


Im persönlichen Gespräch wird ein Fragebogen mit den jeweiligen Fertigkeiten ausgefüllt und besprochen, um daraus den bestmöglichen Einsatz beim Kunden zu wählen. Gemeinsam wird dann entschieden, ob ein Vertrag zwischen dem/der Bewerber/in und dem Personaldienstleister zu Stand kommt. Ebenso werden im Detail der Einsatz beim Kunden, ebenso alle wichtigen Details, die zu einem guten und erfolgreichen Einsatz führen, besprochen. Durch das persönliche Gespräch ist der/die Bewerber/in optimal für den Einsatz informiert und vorbereitet.


5. Intensive Mitarbeiterbetreuung / Wertschätzung

Einer der wichtigsten Ressourcen im Unternehmen ist das Personal. Die Technik und die Digitalisierung können uns vieles erleichtern, allerdings benötigen wir den Menschen, der dies auch bedienen kann. Gute Personaldienstleister erkennen Sie daran, dass Sie von Beginn der Bewerbung bis zum Arbeitsvertrag und auch beim späteren Einsatz beim Kunden unterstützt und wertgeschätzt werden. Auch wenn es vielleicht nicht gleich beim ersten Einsatz klappt und ggf. Schwierigkeiten entstehen, stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Personaldienstleistern immer mit Rat und Tat zur Seite, um Lösungen zu finden und nach weiteren guten Arbeitsstellen Ausschau halten, die zu Ihnen und Ihrem Profil passen.


6. Kleidung und Schutzausrüstung

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Visitenkarte des Kunden. Dabei ist es wichtig, dass auch die entsprechende Kleidung und Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt wird. Das geht über Arbeitskleidung, Arbeitsschuhe auch einen Rucksack, um beim Kunden auch eine Identität und gutes Aussehen zu zeigen. Grundsätzlich erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Personaldienstleister eine solide und ausreichende Ausstattung. Beim Kunden kann es dann immer noch individuell zu weiteren Ausrüstungen kommen, die die Mitarbeiter schützen. Denn trotz aller Arbeit gilt: Safety First!


7. Pünktliche Lohnzahlung

Ein wichtiger Punkt, der insbesondere bei der Vertragsunterzeichnung zu beachten ist, dass die Lohnzahlung auch regelmäßig und pünktlich zu erfolgen hat. Die Lohnzahlung sollte spätestens zum 15. des nächsten Monats erfolgen.


8. Übernahmeoptionen

Sie sind Mitarbeiter/in der Personaldienstleistungsfirma in vollem Umfang und mit allen Rechten und Pflichten. Eine gute Personaldienstleistungsfirma bietet Ihnen einen sicheren Hafen und freut sich, wenn sie ohne Fehlzeiten und mit bester Qualität Ihre Arbeit beim Kunden ausführen. Wenn Sie einen Vertrag bei einem Personaldienstleister unterschreiben, achten Sie darauf, dass die Möglichkeit einer Übernahmeoption beim Kunden gewährleistet ist.


Denn Arbeitnehmerüberlassung bietet einen Einstieg, um mittelfristig bei einem Kunden der Personaldienstleistungsfirma einen festen Vertrag zu bekommen. Auch wenn niemand einen guten Mitarbeiter oder Mitarbeiterin verlieren möchte, werden Sie von dem Personaldienstleister auch bei einer Übernahme beraten und unterstützt. Denn die Zusammenarbeit zwischen Personaldienstleister und Kunden ist darauf ausgerichtet, Personallösungen in allen Bereichen zu finden und den Kunden langfristig mit Personal zu unterstützen.


9. Arztuntersuchungen / Sicherheit / Arbeitsplatzbesichtigungen

Wie bereits beschrieben gilt immer „Safety First“. Jeder Unfall, jedes Ereignis, was Gefahren mit sich bringt, sollte vermieden werden. Natürlich sollte jeder auf sich selbst achten und für seine eigene Gesundheit sorgen. Eine guter Personaldienstleiter hat einen guten Kontakt zu einem Betriebsarzt und stellt in regelmäßigen Abständen sicher, dass ärztliche Untersuchungen, wie die G20 oder G25 vorgenommen werden. Sollten Sie davon noch nichts gehört haben, sollten Sie auf jeden Fall Ihren Arbeitgeber darauf ansprechen.


Der Personaldienstleister stellt auch beim Kunden sicher, dass die jeweiligen Arbeitsplätze grundsätzlich in Ordnung sind. Dahingehend gibt es regelmäßige Arbeitsplatzbesichtigungen und Gespräche beim Kunden. Auch hierfür übernimmt der Personaldienstleister die Sorgfaltspflicht.


10. Qualifizierung / Weiterbildung

Wer rastet der rostet, daher ist es immer wichtig, dass man sich weiterqualifiziert. Bei verschiedenen Personaldienstleister werden unterschiedliche Weiterbildungen angeboten. Bei diesen Qualifizierungen gibt es drei Gewinner: Der Kunde der eine/n qualifizierte/n Mitarbeiter/in bekommt, der/die Mitarbeiter/in, die/der eine zusätzliche Qualifikation bekommt, um somit auch weiterhin attraktiv auf dem Arbeitsmarkt sein kann und der Personaldienstleister, der einen guten zuverlässige/n Mitarbeiter/in hat. Die Qualifikation kann in verschiedenen Bereichen sein, wie z. Bsp. die Ausbildung zum/ zur Staplerfahrer/in – www.diestaplermacher.de oder auch andere Weiterbildung, die über TÜV oder Dekra angeboten werden.


Wenn Sie noch weitere zusätzliche Informationen interessieren, dann folgen Sie einfach den beigefügten Links.


Viel Erfolg und wir sehen uns bald in der Personaldienstleistungsfirma wieder!


Interessante Links zur Zeitarbeit und Arbeitnehmerüberlassung:

Weitere Fragen können Sie gerne stellen an: info@jobservice-baden.de oder gerne auch per Telefon unter 07253 / 9256 68.


„Gute Jobs und gutes Personal in der Region“

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